Flusskreuzfahrt auf der Donau – Wien, Bratislava und Linz entdecken

Mit der A-Rosa Bella auf Flusskreuzfahrt von Passau nach Wien, Bratislava und Linz

Reisezeitraum:  16.11. 2024 – 20.11.2024
Unterkunft: A-Rosa Bella
Text: Petra
Fotos: Petra und Harald

Anreise per Bahn, Treffen mit Freunden und ein alter Bekannter

Samstag, 16.11.2024.
Heute geht es per Bahn nach Passau. Und von dort per Bus nach Engelhartszell zur A-Rosa Bella.  Wir haben Ende September dieses Schnäppchen (5 Tage all-inclusive, einschließlich Transfer von Passau nach Engelhartszell und zurück, Treibstoffzuschlag für 398,00 pro Person) entdeckt und sofort zugeschlagen.

Wir hatten Zeit und entschieden uns für die Anreise per Bahn. Da unser Vertrauen in die Deutsche Bahn allerdings in der Vergangenheit empfindliche Dämpfer erlitten hatte, fuhren wir sicherheitshalber einen Zug früher. Im Juli waren wir mit A-Rosa Riva von Paris aus in die Normandie gefahren und waren rundum zufrieden gewesen. Entsprechend groß war unsere Vorfreude.

Da wir in Passau bis zur Abfahrt unseres Transfers etwa 1,5 Stunden Zeit hatten, trafen wir uns mit Freunden und gingen ins Galeriecafe Simon. Wir tranken Kaffee und aßen einen super leckeren Kuchen. Die Auswahl fiel schwer, denn alle Kuchen und Teilchen sahen besonders einladend aus (mir war, als riefen sie alle: Nimm mich). Für alle Leckermäulchen sehr zu empfehlen.

Als wir zurückgingen, sahen wir schon unseren Bus – und erblickten auch gleich einen alten Bekannten. Olaf, der uns auf seiner Liste abhakte, war der Unterhalter auf unserer Normandie-Reise gewesen.

Die Fahrt nach Engelhartszell dauerte ungefähr 45 Minuten. Um unser Gepäck mussten  wir uns nicht kümmern, das brachte man uns zur Kabine. Jeder Dame wurde beim Einsteigen eine rote Rose überreicht. Fand ich schön.

Kabine  242 war schon bereit für uns. Sie war geräumig und hatte einen französischen Balkon. Wir machten uns gleich auf den Weg zur Bar, wo Häppchen mit Schinken und Brownies bereitstanden. Mit einem Glas Sekt stießen wir auf unsere Reise an.

Um 17.45 wurden wir zur Sicherheitseinweisung eingeladen. Die Teilnahme ist obligatorisch. Denn jeder muss wissen, was im Notfall zu tun ist.

In der Zwischenzeit konnten wir schon unseren Koffer auspacken und ein bisschen ausruhen. Pünktlich machten wir uns auf zur Sicherheitseinweisung. Danach buchten wir feste Sitzplätze im Restaurant in der Nähe des Büffets  (20 EUR) für die gesammte Reise. Das Schiff war fast ausgebucht und wir hatten wir keine Lust, uns jeden Tag einen Platz zu suchen. Zum Abendessen (unser Platz wurde hiermit eingeweiht) gab es folgendes Buffet:

Wir mussten natürlich fast alles probieren und das war wie immer zu viel. Nach dem Essen gingen wir in die Lounge. Diverse Ausflüge für den nächsten Tag in Wien wurden angeboten. Noch einen kleinen Verdauungsspaziergang auf dem Sonnendeck und dann ab in unsere Kabine. Unter diversen Schriftstücken befand sich auch ein Gewinnspiel, das ich löste. 

Wien, ein Spaziergang im Park, zwei Weihnachtsmärkte und ein Glühwein-Schnäppchen

Auf dem Weg zum Frühstücksraum warfen wir das Gewinnspiel noch in eine bereitstehende Box. Nach einem leckeren Frühstück (wieder Büffet) wurde in der Lounge der Gewinner gezogen. And the winner is: ME. Ich hatte tatsächlich eine klassische Massage gewonnen. Da ich leichten Husten hatte, gönnte ich meinem Mann die Massage. Er war total begeistert, als er zurückkam. 

Ich ging inzwischen in die Lounge, um mir Wissenswertes über Wien anzuhören. Es gab zwei Dinge, die wir ausprobieren wollten:

  • Das Cafe AIDA in der Nähe des Stephansdoms, das uns wegen seiner Malakoff-Törtchen und Punschkrapferl empfohlen wurde.
  • Den Weihnachtsmarkt „Am Hof“.

Grad, wenn man wenig Zeit hat, ist ein guter Reiseführer Gold wert. Wir nehmen meistens die von Marco Polo und stellen uns damit unsere individuellen Stadt-Touren zusammen. Gemeinsam mit Tipps vom Reiseleiter waren wir auch auf dieser Fahrt bestens gerüstet.
Hier geht’s zum Wien-Reiseführer von Marco Polo.
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Unsere Anlagestelle hatte die Nummer 8 und lag bei der Franz-von-Assisi-Kirche, die auch Jubiläumskirche genannt wird. Diesen Beinamen trägt sie vermutlich deshalb, weil sie dem 50-jährigem Regierungsjubiläum Kaiser Franz Josef I. gewidmet wurde. Dem Bau ging am 19. März 1898 die Gründung eines Komitees voraus, das sich um den Bau einer großen, repräsentativen Kirche kümmern sollte. Hier können Sie die ganze Geschichte der Kirche bei Wikipedia lesen

Aber zuerst wollten wir in den Donaupark. Laut Google Maps 34 Minuten. Frohgemut machten wir uns auf den Weg. Nach dem Verlassen des Schiffes rechts den Weg entlang bis zur Reichsbrücke.

Die Brücke überspannt auch die Donauinsel. Wir folgten dem einzigen Weg, der bei der Isidro-Fabela-Promenade, Carl-Auböck-Promenade hieß und direkt zum Park führte. Den Donauturm, (1964 erbaut) mit seinen 252 m, konnten wir schon von Weitem sehen. „In nur 35 Sekunden zur Aussichtsplattform auf 150 m“,  würde unser guter Exministerpräsident sagen.

Der Turm ist bis heute das höchste Bauwerk Österreichs. Nach ein paar Minuten erreichten wir die Papstwiese mit dem Papstkreuz. Es ist aus Stahl, 40 m hoch und 56 t schwer. Es wurde 1983 auf der rund 20 Hektar großen Wiese, anlässlich des Papstbesuches errichtet. 300.000 Gläubige feierten am 11.9.1983 mit dem Papst die hl. Messe.

Mit der Donauparkbahn kann man sich in 20 Minuten durch den Park fahren lassen und die vorbeiziehenden Blumen und Wiesen bewundern.

Der 25.000 m2 große Irissee wurde 1993 vertieft und mit Wasserpflanzen bepflanzt, die eine biologisch arbeitende Kläranlage bilden. Das Seerestaurant am Irissee wurde 2011 zum Korea-Kulturhaus umgebaut. 

Es sind Spielplätze für Kinder mit und ohne Fitnessgeräten, sowie Plätze für Basketball, Fußball, Tischtennis vorhanden.

Das Wegenetz war barrierefrei. Mit anderen Worten: Ein Park für die ganze Familie.

Der Park war wunderschön, sogar im November. Man könnte den ganzen Tag darin verbringen, aber wir wollten ja noch auf den Weihnachtsmarkt. Also zurück zur U-Bahnhaltestelle „Kaisermühlen“ und mit der U1 zum Stephansdom. Am Stephansplatz angekommen, schlenderten wir einmal kurz durch den Weihnachtsmarkt. 

Unser Fazit: nicht sehr groß, aber dafür teuer. Wir machten uns lieber auf die Suche nach Cafe AIDA. In der Singerstraße 1,  2 Min. vom Dom entfernt, wurden wir fündig. Das Cafe: proppenvoll, kein einziges leeres Plätzchen.  Aber sowohl das Malakoff-Törtchen, als auch das Punschkrapferl lagen in der Auslage. Für schlappe 9.00 Euro gehörten sie uns. Also wieder raus und zurück zum Stephansdom. Mittlerweile war ein kalter Wind aufgekommen. Deshalb machten wir uns im Windschatten einer Bude über unseren Einkauf her. Beide Teilchen waren lecker, aber ohne Kaffee doch sehr üppig.

Da es immer kälter wurde und uns ein heißer Glühwein vorschwebte, ließen wir uns von google maps zum Weihnachtsmarkt „Am Hof“ leiten. Vom Stephansplatz zum Graben, diesem folgen bis zum Kohlmarkt, dann rechts und gleich wieder links in die Bognergasse. Ihr folgten wir bis zum Weihnachtsmarkt. Unser erster Weg: Zum Glühweinstand. Hier war der Glühwein glatt um 40 Cent billiger. Also 2 Glühweine und schon 80 Cent gespart. Ist das nichts?

Mit heißem Getränk in der Hand bummelten wir über den Markt. Viele Essensbuden, die wir links liegen ließen, da uns ja ein leckeres Abendessen auf der A-Rosa erwartete. Einige Stände mit Kunstgegenstände und Weihnachtsdeko. Nett, aber uns sprang nichts an. Leicht verfroren machten wir uns wieder zurück zum Schiff. Beim Stephansdom in die U1, dann raus an der Haltestelle „Donauinsel“.  Die letzten Meter noch im Eilschritt, rauf aufs Schiff und ab in die Sauna zum Auftauen. Herrlich.

Nach einem wiederum leckeren Abendessen waren wir gespannt und neugierig auf die Abendveranstaltung. Uns wurde der Opernsänger Thomas Weinhappel angekündigt. Opernsänger – naja dachten wir und überlegten, ob wir bereit für Arien seien. Gut, dass wir doch zu neugierig waren. Wir haben es nicht bereut.

Er begann mit der Arie des „Papageno“ aus Mozarts Zauberflöte, danach folgte aus Bizets Carmen „Auf in den Kampf Torero“. Aus dem Musical „Les Miserables sang er „Sterne“ und „Maria“  aus Westside Story. Mit Inbrunst beendete er seine Darbietung mit  „My Way“ auf Deutsch. Ich bekam eine Gänsehaut. Er hatte eine super Stimme und alle applaudierten und viele gaben standing ovations. Wir auch. Schade, dass es schon vorbei war. War ein toller Abend. Noch einen kleinen Absacker und dann ab in die Koje. Morgen früh ist Bratislava dran. Nachdem wir um 12.00 wieder an Bord sein müssen, wird die Nacht doch etwas kurz.

Bratislava, der Mann bei der Arbeit und eine Brücke „vom anderen Stern“.

Tag 3:
Früh zum Frühstück und ab, Bratislava anschauen. Wir hatten gestern, vor dem Opernsänger, noch eine kleine Einführung für Bratislava bekommen. Als erstes die Ufo-Brücke, dann die Altstadt, den „Man at Work“, die Pressburg. Also ein straffes Programm. Nachts wurde ich wach, wir lagen schon an unserer Anlegestelle und ich konnte direkt auf die Ufo-Brücke sehen. Machte gleich ein Foto.

Wenn man sie anschaut, weiß man genau, warum sie diesen Namen von den Einheimischen bekommen hat. Nach oben kommt man entweder per Aufzug oder Treppen (in den Pfeilern, beides kostenpflichtig) und oben ist eine Aussichtsplattform mit Bar und Restaurant. 

Der Vorteil von Flusskreuzfahrten ist, dass man ganz oft mitten in der Stadt liegt. So auch hier. Wir mussten nur eine Straße überqueren und nach ein paar Schritten waren wir schon in der historischen Altstadt. 

Leider gab es noch keinen Weihnachtsmarkt. Wir waren ein paar Tage zu früh dran. Aber es wurde schon fleißig aufgebaut. 

Wir schlenderten durch Bratislavas „Old Town“ und kamen zu der Bronzestatue Cumil, dem Kanalarbeiter oder auch bekannt unter dem Namen „Man at Work“. Zu ihm gibt es eine Legende und dazu eine  lustige Geschichte.

Zuerst die Legende:
Streichelt man dem Kanalarbeiter über den Kopf und wünscht sich etwas, geht der Wunsch in Erfüllung. Viele Leute glauben an die Legende und streicheln den Kopf.

Und jetzt die lustige Geschichte:
Ein älterer Herr steht mit seinem Rüden in der Nähe von „Man at work“ und betrachtet die Touristen, die zuhauf den Kopf liebkosen und streicheln. Er lächelt vor sich hin. Als man ihn fragt, warum er so vor sich hinlächelt, meint er nur. „Mein Hund liebt den „Man at work“ auch sehr und deshalb markiert er ihn jeden Tag.“


Bratislava ist eine durchaus faszinierende Stadt. Und vor allem hat sie Charme. Unser Tipp: schaffen Sie sich vorher ein paar Tipps drauf und machen Sie mehr aus Ihrem Aufenthalt in Bratislava. Beispielsweise mit einem Reiseführer, der auch einen Stadtplan enthält. Käuflich zu erwerben gäb’s den hier.
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Durch kleine Gässchen ging es weiter zum Hauptplatz mit dem alten Rathaus und dem Maximilian Brunnen. Das Rathaus hat ein farbenfroh gestaltetes Ziegeldach und ist ein ursprünglich gotischer Bau.

Nebenan befindet sich das Primatialpalais. In diesem klassizistische Palais, aus dem 18. Jahrhundert, wurde der Frieden von Preßburg nach der Drei Kaiser-Schlacht bei Austerlitz, geschlossen. Ein paar Meter entfernt findet man die Jesuiten-Kirche. Auf unserem Weg Richtung Burg durchquerten wir das Michaelertor. Dort bogen wir links ab und bergauf zur Pressburg. Unterwegs kamen wir an einer Kirche vorbei, die dem Aussehen nach eher in mediterrane Gegenden gepasst hätte.

Die Pressburger Burg liegt auf einem 85 m hohen Hügel. Der Aufstieg war steil und leicht anstrengend, aber der Ausblick von oben faszinierend. Unter uns lag Bratislava mit seiner UFO-Brücke und das lange Band der blauen Donau.

Über uns ein strahlender blauer Himmel. Wir umrundeten die Burg, in der sich das historische Museum befindet, erkundeten den Barockgarten, der im Sommer bestimmt wunderschön ist. Langsam mussten wir uns leider auf den Rückweg machen.

Dieses Mal nahmen wir den direkten Weg in die Stadt, das heißt, durch einen Teil des Gartens, über ein paar Treppen und dann einen schönen Weg nach unten.

Wieder gingen wir durch romantische Gässchen, kamen an hübschen Cafes und Kneipen vorbei und konnten uns auch noch von dem „Man at work“ verabschieden, den gerade Asiatinnen liebkosten.

Schon um 12.00 verließen wir Bratislava und machten uns auf den Weg nach Linz.

Nach dem Abendessen begann das Abendprogramm. Zuerst die Lösung des täglichen Kopfnuss- Rätsel. Wir hatten die richtige Lösung, wurden aber nicht gezogen. Für diesen Abend hatte sich Olaf etwas Besonderes ausgedacht, ein Musikrätsel. 20 Fragen. Leider kamen wir nur auf 17 richtige Antworten. Der Gewinner hatte 18 richtige. Hat aber richtig Spaß gemacht. Es war zwar schon spät, aber wir gingen noch hoch aufs Deck. Die Nacht war sternenklar und wir konnten schon Wien ausmachen. Wir summten beide: „Haben sie Wien schon bei Nacht gesehn.“ Aber dann wurde uns kalt und wir verschwanden in unserer Kabine.

Flussfahrt mit Hindernissen und Linz am Abend

Tag 4:
Am nächsten Tag, nachdem wir die ganze Nacht durchgefahren sind (oder eher: gefahren wurden…), hieß es:  geplante Anlegezeit in Linz 14.00 Uhr. Es war kalt, aber sonnig. So beschlossen wir, ein wenig die vorüberziehende Landschaft zu betrachten. Burgen, eine der Habsburger, Burgruinen und viel Natur.

Wir freuten uns schon auf Linz und hatten auch schon Pläne gemacht. Leider hatten wir nicht mit Staus an Schleusen gerechnet.

Und zwar an jeder Schleuse.

Und es waren viele Schleusen.

Die Zeit verging. Es wurde 15.00 Uhr und Linz war noch lange nicht in Sicht. Nur Schiffe, die eine Schlange vor den Schleusen bildeten. Uns wurde kalt. Leicht verstimmt und frierend gingen wir in die Panorama-Lounge. Wir waren allerdings nicht die Einzigen, die leicht verstimmt waren. Natürlich war allen klar, dass niemand an Bord etwas für die Verzögerung konnte. Trotzdem wären wir lieber in Linz als in einem Stau vor einer Schleuse gewesen.

Olaf spürte die Unzufriedenheit der Gäste und lud uns strahlend zu Bingo ein. Zwei Scheine für 10 Euro. Wir hatten noch nie Bingo gespielt und hatten auch keine Lust. Trotzdem ließen wir uns drauf ein.

Also kauften wir 2 Scheine. Und wider Erwarten machte es sogar Spaß. Leider hatten wir kein Glück. Immer fehlte eine Zahl. Mittlerweile war es nach 17.00 Uhr und draußen schon dunkel, als die freudige Stimme des Kapitäns erscholl. „Wir nähern uns Linz. Anlegezeit 18.00 Uhr.“ Na super, was soll man um 18.00 Uhr noch groß machen. Aber einen kleinen Spaziergang wollten wir dann doch machen. Wir legten bei der Nibelungenbrücke an.


Zugegeben, wir wären gerne länger in Linz geblieben. Aber unser kurzer Aufenthalt hat Lust auf mehr gemacht. Wenn wir das nächste Mal da sind, bereiten wir uns richtig vor und schauen uns die Stadt dann mit ganz anderen Augen an. Eine gute Städte-Info über Linz inkl. Stadtplan gibt es hier.
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Von der Ernst-Koref-Promenade schlenderten wir zum Hauptplatz, dann entlang bis zur Schmidtorstraße, die in die  Landstaße mündet.
Wir ließen rechts von uns „Stiegl Klosterhof“ mit seinem Weihnachtsmarkt liegen. Sehr sehenswert mit seinen kleinen Nischen und leckerem Glühwein. Wir besuchten ihn voriges Jahr und waren begeistert. Etwas weiter, bei der Mozartkreuzung, lugte der „Mariä-Empfängnis-Dom“, ein neugotischer, römisch-katholischer Kirchenbau –  der auch Mariendom und Neuer Dom genannt wird – in Magentatönen angestrahlt  zwischen den Häusern hervor.

Wirklich beeindruckend. Endlich fanden wir eine Bäckerei, bei der wir Linzer Augen und Neukirchner Krapferl kauften. Sahen echt lecker aus. Man muss doch etwas aus dem Urlaub mit nach Hause bringen. Mittlerweile war es empfindlich kalt geworden, sodass wir auf schnellstem Weg zu unserem mollig warmen Schiff zurückkehrten. Vor dem Schiff angekommen, machten wir noch Fotos vom Ars Electronica Center (gilt als Zentrum der UNESCO City of Media Arts), das sich auf der anderen Seite der Donau befand.

Beeindruckend war auch der Farbwechsel grün, blau und andere Farben.  Dann schnell in den Speisesaal (ein nicht ganz so kleines Hüngerchen meldete sich). Nach einem leckeren Abschiedsessen verbrachten wir noch Zeit in der Lounge, wo wir uns mit einem Paar angeregt unterhielten. Als die Kellner anfingen aufzuräumen, begaben wir uns zu Bett. Unser Shuttle nach Engelhartszell ging um 8.30 Uhr. Nach einem frühen Frühstück packten wirzusammen. Die Fahrt verlief problemlos, sodass wir pünktlich am Bahnhof ankamen und oh Wunder, unseren Zug erreichten.

Fazit: Auch diese Fahrt mit A-Rosa hat uns viel Spaß gemacht. Wir haben viel gesehen, lecker gegessen, nette Leute kennengelernt und eine Crew, die stets freundlich und hilfsbereit war. Dies war definitiv nicht unsere letzte A-Rosa Reise, denn wir möchten noch Vater Rhein, die Mosel und die Rhône entdecken.


Viele (aber nicht alle) unserer Fotos machen wir mit der EOS R10 von Canon. Wir verwenden Sie im Moment mit dem mitgelieferten RF-S 18-45mm F4.5-6.3 is STM Zoomobjektiv.
Und wir lernen die Möglichkeiten dieser tollen Kamera gerade erst kennen.
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